Test: Toyota Yaris Cross
Viel wurde nicht geändert im Rahmen der Modellpflege. Dafür aber genau die richtigen Dinge, damit der Toyota Yaris Cross...
Die dritte Generation des Q5 ist Audis erstes SUV auf Basis der neuen Premium Platform Combustion und wird von Mild-Hybrid-Benzin- und Dieselmotoren angetrieben. Österreich-Premiere ist ab dem 4. September im Audi House of Progress in Wien.
Mit dem Q5 startet Audi die Erneuerung seines SUV-Programms mit Verbrennungsmotoren und teilelektrifizierten Varianten. Das Mittelklasse-SUV verfügt unter anderem über ein neu entwickeltes Interieurkonzept inklusive komplett verstellbarer Rückbank. Sie lässt sich sowohl in Längsrichtung verschieben als auch in der Neigung verändern – so wächst bei Bedarf das Kofferraumvolumen auf bis zu 1.473 Liter an. Die Gepäckraumabdeckung kann in ein extra dafür vorgesehenes Fach unter dem Kofferraum-Laderaumboden verstaut werden.
Weitere praktische Features sind ein im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößertes Ablagefach unter der Mittelarmlehne und zahlreiche kleinere Ablageflächen für Sonnenbrille, Schlüssel und weitere Gegenstände des Alltags, eine induktive und gekühlte Ladeschale mit 15 Watt Ladeleistung in der vorderen Mittelkonsole sowie zwei USB-C-Anschlüsse vorn und zwei im Fond.
Den Q5 wird es in drei Ausstattungen geben: Exterieur Basis, Exterieur advanced und Exterieur S line. Zusätzlich erhält das S-Modell ein eigenständiges Erscheinungsbild. Generell aber wurde der Innenraum Nutzerorientiert ausgelegt: Zentraler Bestandteil ist die Digital Stage, die digitale Bühne, die sich vor Fahrer und Beifahrer in Form der Audi MMI Displays aufbaut. Das schlanke, freistehende Audi MMI Panoramadisplay ist im Curved Design und in OLED-Technologie ausgeführt und beherbergt das 11,9 Zoll große Audi virtual cockpit und das 14,5 Zoll große MMI touch display.
Speziell für Beifahrer ist auf Wunsch das 10,9 Zoll große MMI passenger display bestellbar. Dank eines Active Privacy Mode mit Shutter-Technologie kann man während der Fahrt ungestört das Infotainment-Angebot nutzen, ohne dass die fahrende Person abgelenkt wird. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, diese beispielsweise bei Navigationsaufgaben zu unterstützen.
Besonders ins Zeug gelegt hat man sich auch beim Lichtdesign: Im Heck sorgen die OLED-Heckleuchten der zweiten Generation und das erstmals in Europa eingesetzte Projektionslicht im Spoiler über der Heckscheibe für erhöhte Sicherheit. Es projiziert eine Grafik in den oberen Heckscheibenbereich und vergrößert so die Bremslichtfläche. Außerdem ist es in die Lichtinszenierungen der Coming-Home- und Leaving-Home- Funktionen eingebunden. Die aktive digitale Lichtsignatur an der Front entsteht im Zusammenspiel des Algorithmus mit 15 auf- und abdimmenden Segmenten. Die einzelnen Segmente spielen dabei so zusammen, dass das Gesamtbild der Lichtsignatur hinsichtlich der Lichtstärke nicht variiert.
Dank der neuen Plattformarchitektur für Fahrzeuge mit längs verbauten Verbrennungsmotoren ist ein 48-Volt-Bordnetz serienmäßig an Bord. Sogar rein elektrisches Rangieren und Parken sind in begrenztem Rahmen möglich. Verantwortlich dafür: Der neue Triebstranggenerator, der ein zusätzliches Antriebsmoment von bis zu 230 Newtonmetern und bis zu 24 PS beisteuert. Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Speicherkapazität von 1,7 kWh und wem das nicht elektrisch genug ist: Plug-in-Hybride mit großer Batterie und externer Auflademöglichkeit folgen demnächst.
Von Beginn an gibt es den Q5 mit drei Motorisierungen, wobei das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe serienmäßig ist. Die Einstiegsmotorisierung bildet der 2.0 TFSI mit 204 PS und Frontantrieb, Allrad gibt’s bei dem Motor nur optional. Ausschließlich als Quattro ist indes der 2.0 TDI mit ebenfalls 204 PS erhältlich, und als Topmodell fungiert der SQ5 mit einem drei Liter großen V6 mit 367 PS und 550 Newtonmetern.
Stichwort Assistenzsysteme: Neu ist zum Beispiel der Adaptive Fahrassistent plus, der hochauflösende Kartendaten sowie in der Cloud berechnete Schwarmdaten anderer Fahrzeuge nutzt, um die Verkehrszeichenerkennung zu optimieren und beim Beschleunigen, Halten von Geschwindigkeiten und Abstand sowie bei der Spurführung zu unterstützen. Der Aktive Frontassistent bündelt vier Assistenzfunktionen: Notbremsassistent vorne, Ausweichassistent, Abbiegeassistent sowie Querverkehrsassistent vorne. Als weitere Assistenzsysteme stehen unter anderem die verkehrszeichenbasierte Geschwindigkeitsregelung, der Parkassistent plus oder der Abbiegeassistent hinten zur Wahl.
Auf den Markt kommt der neue Q5 bei uns im ersten Quartal 2025, der Vorverkauf startet aber schon jetzt. Preislich geht es bei 65.900 Euro für den Q5 TFSI los, die Quattro-Variante kommt auf 68.400 Euro. Den Diesel gibt es ab 66.900 Euro, den SQ5 ab mindestens 104.600 Euro.
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