Test: Mercedes eSprinter
Der Mercedes eSprinter hat kürzlich ein Update erfahren und kommt nun mit drei Batteriegrößen, um möglichst viele Bedü...
Die Jubiläumsausgabe der FLEET Convention ist Geschichte, und wie auch die letzten zehn Jahre gab es auch heuer ein breites Feld an Themen rund um das Spannungsfeld Firmenwagen. Alle Vorträge und Diskussionsrunden des heutigen Tages.
FLOTTE-Studie zeigt aktuelle Trends
Die dritte Ausgabe der Fuhrparkstudie präsentierte heuer aktiver Gesellschafter Konras Weßner gemeinsam mit seinem Nachfolger Stefan Reise. Die wichtigsten Erkenntnisse: Aktuell haben Premiummarken überdurchschnittlich hohe Anteile, allen voran BMW und Audi. Ebendiese Marken haben starke Begehrlichkeit, die Zeichen stehen hier eindeutig auf Wachstum.
Aus Sicht der Fuhrparkverantwortlichen liegt Volkswagen im Bestand deutlich vor Skoda und BMW, sogar Tesla ist ebenso unter den Top 10. Noch, wohlgemerkt. An der Spitze bei den Marken, die neu aufgenommen werden sollen, liegt BYD ganz weit vorne.
25 Prozent der Befragten fahren nach wie vor Diesel, genauso viele übrigens wie BEV. Dafür erwarten Fuhrparkverantwortliche, dass in drei Jahren der E-Anteil von 26 auf 44 Prozent ansteigen wird.
Gut zu lesen zudem, dass die Mehrheit der Dienstwagenfahrer sich bei ihrem Fuhrparkverantwortlichen gut aufgehoben fühlen.
BEST4FLEET Award – das sind die Gewinner
Der Award BEST4FLEET geht ebenfalls parallel zur Studie heuer in sein drittes Jahr. Es geht rein um das Image der insgesamt 36 Firmen, die in sieben Kategorien gewertet wurden, wobei die Redaktion auf das Ergebnis keinen Einfluss hat – rein Fuhrparkverantwortliche hatten das Wort.
Das sind die heurigen Sieger:
Kategorie Fuhrparkmanagement: Porsche Bank Flottenmanagement, vertreten durch Leiter Roland Leitner
Kategorie Ladekarten: DKV, vertreten durch Area Sales Manager Volker Heinrichs
Kategorie Reifenmanagement: BestDrive by Continental, vertreten durch Verkaufsleiter Alexander Reisinger
Kategorie Versicherung: Generali, vertreten durch Leiter Abteilung Kfz Sergius Kahr
Kategorie Nutzfahrzeug des Jahres: VW Transporter, vertreten durch VWN-Markenleiterin Miriam Walz
Kategorie E-Firmenauto des Jahres: Audi Q6 e-tron, verteten durch Brand Manager Thomas Beran
Kategorie Firmenauto des Jahres: Skoda Octavia, vertreten durch Geschäftsführer Markus Stifter
Mobilität als Mitarbeitermotivation
Zum Abschluss zeigte HR-Experte Toygar Cinar, wie wichtig das Firmenauto bzw. die Mobilität für die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist und stellt die These auf: „Ein Unternehmen ohne Mobilitätsstrategie steckt im Stau des Fachkräftemangels fest.“ Nachdem Österreicher im Schnitt etwa 52 Minuten pro Tag pendeln und die Zufriedenheit mit dem Job, laut Institut of Labor Economics, ab einer Pendelzeit von 45 Minuten messbar abnimmt, sei es „noch wichtiger, sich dem Thema Mobilität zu widmen“, so Cinar. Er erklärt, dass die Lücke zwischen den Arbeitsbedingungen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter kleiner werden muss: „Denn gerade junge Menschen sich deutlich wechselwilliger. Oftmals sogar ohne bereits einen neuen Job zu haben. Wir müssen uns also davon verabschieden, dass wir den Mitarbeitern sagen, wie sie zu arbeiten haben.“
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