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Test: BMW i4 xDrive40

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Stefan Schmudermaier

BMW hat den elektrischen i4 überarbeitet und dabei einige Details nachgeschärft. Im Praxistest weiß das Paket zu gefallen, auch wegen des schnellen Ladens und des großen Kofferraums.

Zugegeben, Grün zählt nicht unbedingt zu meinen absoluten Lieblingsfarben an Autos, dem BMW i4 passt das kräftige Sonomagrün aber ganz wunderbar, erst recht in Kombination mit der braunen Innenausstattung, dem M-Paket und den schicken 
Bicolor-Felgen in 20 Zoll. Großer Wermutstropfen: BMW verlangt für die Individuallackierung satte 4.100 Euro netto, da der Testwagen die 80.000-Euro-Marke knackt, sind das happige 4.920 Euro und somit das teuerste Einzelextra des gesamten Autos.

Durch und durch Premium
Im Innenraum hat nun der aus der 3er-Reihe bekannte Curved-Monitor Einzug gehalten, zudem finden sich ein neues Lenkrad, neue Leisten und eine erweiterte Ambientebeleuchtung. Verglichen mit den BMW-Neuerscheinungen kommen hier noch die alten Lenkradtasten zum Einsatz, die nicht nur haptisch hochwertiger sind, sondern auch mehr Funktionen bieten. So lässt sich mit einem Knopfdruck die Adaptivfunktion des Tempomaten ein- und ausschalten, was je nach Verkehrssituation sehr angenehm ist. In neueren Modellen muss man dafür ins Untermenü 
eintauchen. Was die Qualität von Materialien und Verarbeitung betrifft, wirkt der i4 wie aus dem Vollen gefräst und wird dem Premiumanspruch voll gerecht. Was freilich auch für den Preis gilt. Die Liste startet mit dem i4 eDrive35 bei (alle Preise netto) 44.160 Euro, geht über den ebenfalls heckgetrieben eDrive40 für 51.380 Euro zu unserem allradgetriebenen xDrive40 für 64.908 Euro, 94.056 Euro brutto waren für unseren Testwagen fällig. Top-of-the-line ist der i4 M50 xDrive, den es ab netto 61.090 Euro gibt.

Über 400 Kilometer Reichweite
Leistung hat aber auch der Testwagen mehr als genug, die Fahrleistungen können sich mehr als sehen lassen. In 5,1 Sekunden zeigt der Tacho 100 km/h, 401 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment zeigen Wirkung. Dass dann die WLTP-Reichweite bis zu 546 Kilometern außer Reichweite liegt, ist auch klar. Wer’s nicht übertreibt, kommt aber über 400 Kilometer, das Nachladen geht mit maximal 205 kW flott vonstatten, in 30 Minuten ist der Akku von zehn auf 80 Prozent geladen, ein sehr ordentlicher Wert. Fahrdynamisch ist natürlich auch der i4 ein echter BMW, knackig agil, aber auch mit der nötigen Portion Komfort.

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