Schon gefahren: Skoda Elroq
Das kompakte Elektro-SUV Elroq ist typisch Skoda! Und das im besten Sinn des Wortes, schließlich bietet der Neuling viel...
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenner. Dementsprechend wurde aus dem A4 der A5. Erste Eindrücke.
Ob das mit dem Nummernspiel nötig ist, werden die Marketingspezialisten bei Audi schon wissen. Etwas verwirrend ist es dennoch, dass der A4 nach 30 Jahren nun plötzlich zum A5 wird. Wobei das für den Kombi namens Avant mehr gilt als für die Limousine. Warum das so ist, entnehmen Sie dem Bild rechts über dem Datenkasten. Denn künftig öffnet der Kofferraumdeckel praktischerweise mitsamt der Heckscheibe, wie das beim A5 Sportback der Fall ist, den die neue A5 Limousine ebenso wie die A4 Limousine beerben soll.
Spürbar mehr Platz
Hierzulande – und erst recht bei Firmenkunden – liegt der Fokus aber ohnedies auf dem Avant, das wird sich auch beim neuen A5 nicht ändern. Das Interieur ist im Vergleich zum Vorgänger ein sehr deutlicher Schritt in die Moderne, ermöglicht hat das auch die neue PPC-Plattform, auf der der A5 basiert. Wie auch beim Q6 – richtig, der Elektrische – nun auch beim A5 optional einen dritten Bildschirm im Armaturenbrett, der zur Bespaßung des Beifahrers dient. Gute Nachrichten gibt es ebenso für die Mitfahrer im Fond, sowohl in der Limousine als auch im Kombi ist das Platzangebot spürbar größer geworden. Der Kofferraum bricht zwar keine Rekorde, 417 bis 1.271 Liter bei der Limo und 448 bis 1.396 Liter beim Avant sind dennoch mehr als bisher.
Kein Einstiegsdiesel mehr
Das Motorenprogramm wurde deutlich gestrafft, für Österreich eine bedingt gute Nachricht. Denn TDI-Motor gibt es nur noch einen und der leistet mit 204 PS vermutlich mehr als manchem Fuhrparkleiter lieb ist. Dafür ist er – nicht zuletzt aufgrund des Mild-Hybrid-Boosts – aber sportlicher denn je und unsere Empfehlung. 7,7 Sekunden auf 100 km/h können sich ebenso sehen lassen wie der WLTP-Verbrauch von 4,9 Litern. Einstiegsmodell ist der 150-PS-TFSI-Benziner, der in der Praxis kaum schwächer wirkt als sein 204 PS starker Bruder, gegen den Diesel haben aber beide keine Chance.
Wer es richtig sportlich mag, der wird sich über den neuen S5 freuen, der auch in beiden Karosserievarianten zu haben ist und das Untersteuern früherer Generationen vergessen macht. Der leistet 367 PS aus einem Dreiliter-Sechszylinder und sprintet in 4,5 Sekunden auf 100 km/h. Last but not least die Preise, los geht’s bei 47.297 Euro bei der Limousine und 49.590 Euro beim Avant. Der TDI ist ab 54.224 Euro, der S5 ab 90.017 Euro zu haben. Plug-in Hybride folgen.
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