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Test: Škoda Enyaq

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Katzinger

Mit konkurrenzfähiger Software, verbesserter Aerodynamik und vielen bewährten Tugenden bekommt der aufgefrischte Škoda Enyaq viel Aufwind im Elektro-Boom.

Manch E-Autofahrer ist in den letzten Jahren unfreiwillig zum Software-Versionsexperten gereift: Dreipunkt-X, war wohl nix, Sie wissen schon. Doch damit ist jetzt Schluss, wir frohlockten im Testmobil des aufgefrischten Škoda Enyaq über eine Fünf  vor dem Punkt, und es herrscht digital eitel Wonne!

Laura hilft, wo sie kann
Zugegeben, für dieses Upgrade müssen Enyaq-Fahrer (die mit 4.x gestartet sind, ältere schauen durch die Finger) nach wie vor in die Werkstatt und kommen nicht in den Genuss eines OTA-Upgrades. Alles andere indes funktioniert, wie es im Jahre 2025 muss: flüssiger Screen ohne Blackouts, gutes Navi samt Ladeplanung, nicht übermäßig bevormundende Assistenz. 
Dazu ein rasch eingelerntes Bedienkonzept, das alte und neue Welt fein kombiniert, mit Drehrädchen und Klickknopferln, selbst die Touch-Rinne unter dem großen Screen tut dem Fingerführenden artig seinen Willen. Nicht einmal Laura, die digitale Assistentin an Bord, gab im Test Anlass zum Schnoferlzug. Wenn man dazu auch anmerken muss: All diese freundlichen Avatare halten dem Vergleich mit Sprachfunktionen eines aktuellen Handys nicht stand ...
Die Paradedisziplin des Wagens ist trotz gelungener Aufholjagd der Programmierer nach wie vor die Hardware. Front (vor allem) und Heck (ein bisschen) wurden verändert und unterwerfen sich jetzt willfähriger der Aerodynamik. Erhalten blieb der Pluspunkt, dass der Enyaq eher wie ein Van als ein SUV wirkt. Und er schafft die „Quadratur des Kreises“: Beim Manövrieren fühlt er sich eher nach Kompaktwagen denn als Mittelklässler an, beim Transportieren verhält es sich umgekehrt.  

Elektrisch ohne Fleißarbeit
Auch das elektrische Kapitel absolviert der Enyaq tadellos, seinen Hang zur Effizienz stellte der Wagen, unterstützt von mildem Sommerwetter, mit Verbräuchen um die 17 kWh/100 km unter Beweis. Die maximale Ladeleistung von 135 bis 175 kWh gewinnt heute keine Autoquartett-Partien mehr, lässt sich aber zuverlässig abrufen. Die „Sportline“ des Testwagens bot Preziosen wie 20-Zoll-Felgen, LED-Matrixscheinwerfer oder Sportfahrwerk. Persönliche Notiz des Autors: Mir wären Sitze mit verstellbaren Kopfstützen lieber. Aber danke für das Dreispeichenlenkrad!

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