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Tankkarten: das Multitool im Börserl

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Tankkarten dienen schon lang nicht mehr nur zum Bezahlen von Treibstoff. Sie dienen der Verrechnung genauso wie dem Reporting. Und immer mehr auch dem Beladen von E-Fahrzeugen.

Es gehört mittlerweile zur üblichen Bestückung eines jeden Firmenwagenfahrer, egal ob Pkw oder Nutzfahrzeug: die Tank- und/oder Ladekarte. Dabei geht es aber nicht nur um einen Komfortgewinn oder ein höfliches Entgegenkommen des Arbeitgebers, damit der Angestellte nicht zu viel seines sauer verdienten Geldes vorstrecken muss. Vor allem wird der Buchhaltung eine Menge an Arbeit abgenommen, wenn diese kleinen Alleskönner aus Plastik zum Einsatz kommen. Barzahlung, Rechnungen, Sammelmappen, die Abgabe am Monatsende – alles Dinge nämlich, die ewig aufhalten und die seit der Erfindung der Tankkarte der Vergangenheit angehören. Und mehr noch: Gerade in Zeiten des Homeoffice hat sich die Umstellung auf das Tankkartensystem sogar noch beschleunigt, denn wer hat schon noch großartig Zeit, alles für die Buchhaltung aufzubereiten. Geschweige denn, wenn es darum geht, Ungereimtheiten auf die Schliche zu kommen. Da kann der digitalen Abrechnung keiner etwas vormachen.

Software-basierend
Und dabei geht es nicht nur um das grundsätzliche Handling. Je größer der Fuhrpark, desto weniger Zeit hat man, händisch vermerkte Kilometerstände zu entschlüsseln und auf Plausibilität zu prüfen. Kurz gesagt: Das Abrechnungsmodell mit Tankkarten findet immer mehr seine Berechtigung. Natürlich ist das alles nicht neu und in vielen Betrieben schon längst gelebte Praxis. Und dennoch gibt es immer mehr Faktoren, die diese flexiblen Helfer wichtiger machen denn je. Das geht beim exakten Monitoring des Verbrauchs des Fuhrparks los, was für anstehende Reportings zum Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielt, wobei man hier erst vom Anfang eines Verwaltungsaufwands sprechen kann, der mit der Einhaltung von CO2-Limits in den nächsten Jahren praktisch alle Firmen in der Europäischen Union treffen wird. All das muss man erst einmal auf die Reihe bekommen. Im besten Fall schon frühzeitig über das System erkennen, ob und wann es im Bereich des Fuhrparks eng werden kann oder genauso, ob die Umstellung auf E-Mobilität Erfolge bringt. Und hier kommen die Softwarelösungen vieler Anbieter erst richtig zur Geltung.

Wunschfunktionen
Schließlich wandern derart abgerechnete Tankungen über die Kartenabrechnung direkt in die Buchhaltung, was für den Fuhrparkleiter einen perfekten Überblick über die Kosten bietet – und nicht nur das. Muss der Kilometerstand zudem eingetippt werden, kann man sich im Nu die Durchschnittsverbräuche jedes Users errechnen und in Statistiken anzeigen lassen. Das eröffnet gleich mehrere Optionen. Zum einen zeigt sich, wer mit überhöhtem Spritkonsum aus der Reihe tanzt, zum anderen kann dem Einhalt geboten werden, indem man Karten zum Beispiel präventiv mit einem Limit belegt oder in Echtzeit über die Software sperrt. Und mehr noch: Je nach Wunsch kann man den Zugriff auf einzelne Kraftstoffsorten – etwa nur Diesel – beschränken, kann definieren, ob Fahrzeugwäschen und/oder Betriebsmittel ebenso mit der Karte erworben werden können. Zudem gibt es einen Trend, der sich immer mehr durchsetzt: die Möglichkeit, E-Autos aufzuladen. Niemand will schon mit noch mehr Karten im Börserl hantieren wollen.

Bedarfsgerecht
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass das Angebot an Kartendienst-Anbietern zwar nicht gewachsen, aber schon die letzten Jahre durchwegs ausreichend groß ist. Die Serviceleistungen sind hingegen immer vielfältiger geworden und dass manch Betreiber bewusst wenig Features anbietet, muss kein Nachteil sein. Wenn man mit Basisfunktionen auskommt, kann man so eine Menge Geld sparen. Genauso übrigens, wenn man mit einem kleineren Abdeckungsgebiet über die Runden kommt. Viel wichtiger: Man kann an immer mehr Tankstellen mit den unterschiedlichsten Tankkarten bezahlen. Und mehr noch: Aufladen von E-Autos gehört schon längst zum Standard-Repertoire, genauso wie digitale Dienstleistungen. Es bleibt also die Frage, welcher Anbieter nun für einen selbst die beste Option darstellt. Um das zu ergründen, soll unsere Übersicht eine probate Entscheidungsgrundlage bilden, um sich genau die Punkte herauspicken zu können, die für den eigenen Fuhrpark die wichtigsten sind.

Die komplette Übersicht aller Anbieter und Leistungen finden Sie hier zum Download

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