Kurztest: Hyundai Ioniq 5
Der Bessere ist des Guten Nachfolger: Der Hyundai Ioniq 5 jetzt mit Heckscheibenwischer.
Kann sich die Mercedes C-Klasse auch mit dem Einstiegsbenziner als Firmenauto behaupten oder sollte man doch zum Diesel greifen? Wir haben dem C 180 T-Modell auf den Zahn gefühlt.
Auch wenn die C-Klasse von Mercedes nicht mehr ganz taufrisch ist, nicht zuletzt durch das letzte Facelift zeigt sich das Modell gereift und durch und durch solide. Die Mercedes-typische Qualität spürt man beim satten Zufallen der Türen, dem hervorragend verarbeiteten Innenraum und sehr hochwertigen Detaillösungen wie zum Beispiel dem im Kofferraumboden untergebrachten "Easy Pack Fixkit", das verschiebbare Verzurr-Ösen ebenso beinhaltet wie eine praktische Klappbox.
Die Qual der (Motoren-)Wahl
Die Motorenpalette der C-Klasse istäußerst umfangreich, 6 Turbodiesel und 5 Benziner stehen zur Wahl. Dass bei Firmenautos fast ausschließlich zu den Selbstzündern gegriffen wird, ist nicht zuletzt auf die zumeist niedrigeren Verbrauchswerte zurückzuführen. Mit dem C 180 hat Mercedes aber nun auch einen hochmodernen Turbobenziner mit 156 PS im Programm, der ohne Frage seine Qualitäten hat, wie zum Beispiel die hervorragende Laufkultur. Das allein ist für ein Firmenauto freilich noch kein ausreichendes Argument. Werfen wir einen Blick auf die Fahrleistungen. Mit einer Beschleunigung von 8,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h misst sich der Basisbenziner mit dem 170 PS starken C 220 CDI, der den Standardsprint in 8,5 Sekunden hinter sich bringt. Auch beim Verbrauch trennt die beiden Modelle weniger als man vermuten würde, 5,9 beim Benziner zu 4,8 Liter beim Diesel.
Eine echte Alternative
In der Praxis fällt der Unterschied im Regelfall etwas deutlicher aus, unser Testverbrauch lag in Kombination mit der empfehlenswerten 7-Gang-Automatik bei knapp unter 8 Litern, der Diesel sollte mit 6 bis 6,5 Litern das Auslangen finden. Die Entscheidung zugunsten des Diesels ist dennoch nicht gefallen, schließlich kostet der TC 220 CDI mit 40.540 Euro exakt 4.000 Euro mehr. Ob sich der Selbstzünder trotzdem lohnt, ist letztlich stark von der jährlichen Fahrleistung abhängig , eine Alternative ist der feine Benziner aber in jedem Fall.
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