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Schon gefahren: Fiat Grande Panda

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Mag. Andreas Granzer-Schrödl

Fiat setzt mit dem Grande Panda eine Reminiszenz an den Ur-Panda aus den 1980er-Jahren. Nach der Elektro- folgt nun die Hybridvariante, der reine Verbrenner kommt Ende des Jahres.

Angetrieben wird der neue Grande Panda Hybrid von einem 1,2-l-Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 74 kW (101 PS). Das Aggregat (T-Gen3) arbeitet nach dem Miller-Zyklus, sprich, die Einlassventile schließen früher als bei herkömmlichen Motoren, womit der Spritverbrauch und somit der CO2-Ausstoß minimiert werden sollen. Der Benzinmotor ist mit einem Mild-Hybrid-System kombiniert, der Elektromotor leistet 21 kW und wird aus einer 48-V-Lithium-Ionen-Batterie versorgt. An Bord ist ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (eDCT), das die Kraft auf die Vorderräder verteilt.

Drei Ausstattungsvarianten
Der Grande Panda Hybrid fährt in den drei Ausstattungslinien „Pop“, „Icon“ und „La Prima“ vor. Preislich gestartet wird bei 18.990 Euro (inklusive NoVA und MwSt). Bereits die Einstiegsvariante „Pop“ verfügt über zahlreiche elektronische Sicherheitsfeatures, eine manuelle Klimaanlage, eine elektrische Parkbremse und ein digitales 10-Zoll-Display.
Ein wenig gehobener geht es in der Ausstattungslinie „Icon“ zu. Dort wächst der Screen auf 10,25 Zoll, zudem sind sechs Lautsprecher verbaut und die Scheinwerfer und Rückleuchten mit LED-Technologie ausgestattet. Die Topausstattung „LaPrima“ punktet unter anderem mit Rückfahrkamera, Parksensoren vorn, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und einer Armaturentafelverkleidung in Bambox Bamboo Fiber Tex. Dieses Textilmaterial besteht zu rund einem Drittel aus Bambusfasern, die dem Stoff eine natürlich Optik verleihen sollen. Die Umwelt freut auch der Einsatz des Verbundwerkstoffs Lapolen Ecotek, der unter anderem aus Aluminium- und Kunststoffbestandteilen entsorgter Getränkeverpackungen gewonnen wird. Im Innenraum jedes Grande Panda Hybrid sind rund 140 Getränkekartons verarbeitet.

Erster Fahreindruck 
Im Rahmen der Fahrzeugvorstellung blieb auch genügend Zeit für eine Ausfahrt in und rund um Turin. Fazit: Der Grande Panda Hybrid fährt sich angenehm unaufgeregt, der 101-PS-Motor sorgt für ausreichend Vortrieb. Der Spritverbrauch des 3,99 Meter langen Gefährts pendelte sich auf der Testfahrt bei 6,0 Litern ein, der 412 Liter fassende Kofferraum reicht für die meisten Alltagsanwendungen. •

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