Mit dem Modell D 2 m cab stellt renault ein neues Modell für den
innerstädtischen Verteilerverkehr vor.
Gemeinsam mit Nissan entwickelt, wo man mit dem Atleon schon sehr
viel Erfahrung im Segment bis 7,5 Tonnen sammeln konnte, versteht
sich der neue Renault als robustes Werkzeug, das dafür konzipiert
wurde, Aufgaben effizient zu bewältigen. Dadurch unterscheidet sich
der D 2 m Cab jedoch nicht von seinen direkten Mitbewerbern wie
beispielsweise dem hierzulande in dieser Klasse sehr erfolgreichen
Fuso Canter aus der Daimler-Trucks-Familie.
Bis zu 7,5 Tonnen und 6,4 Meter Länge
In anderen europäischen Ländern auch als 3,5-Tonner angeboten,
beschränkt sich Renault im deutschsprachigen Raum auf Versionen mit
5,6,6,5 und 7,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht. Dazu werden
Aufbaulängen von 2,9 bis zu 6,4 Metern geboten, wodurch ein sehr
individueller Kompromiss aus Laderaum und Handling für
unterschiedlichste Nutzanwendergruppen geschlossen werden kann.
Als Standardantrieb steht ein an ein manuelles Sechsganggetriebe
gekoppelter Motor mit 150 PS zur Verfügung. Nur der 7,5-Tonner, der
es auf ein zulässiges Gesamtzuggewicht von 11 Tonnen bringt, hat 180
PS unter der Haube und kann optional auch mit einem automatisierten
Sechsgangschaltgetriebe geordert werden.
Wirtschaftliches raumangebot
Optisch durch seine für ein Fahrzeug dieser Klasse auffällig
gerundete Front, die an die längst vergessenen Saviem-Modelle
erinnert, soll der Renault D 2 m Cab auch hinsichtlich Raumangebot,
Wirtschaftlichkeit und Sicherheit punkten. In Österreich wird das
durch die in diesem Segment traditionell geringe Nachfrage nicht
wirklich leicht werden.